Weißwein

20,00 

Rebsorte:
Die Rebsorte Furmint hat schon immer ihren Platz in Rust und ist in Österreich mit nur ca. 20 ha vertreten. Davon stehen 12 ha in Rust.
Die lange Tradition Furmint anzupflanzen beginnt mit dem Ruster Ausbruch. Furmint verleiht diesem Wein die nötige Säure und bringt Süßweine zu Tage, die es mit den besten der Welt aufnehmen.

Heute zeigt Furmint auch im trockenen Ausbau großes Potenzial. Er besticht durch seine ausgeprägte Säurestruktur, seine elegante Mineralität und die Fähigkeit, das Terroir präzise widerzuspiegeln. In Rust entstehen daraus charaktervolle Weine mit Aromen von Quitte, Birne und Zitrus, oft begleitet von nussigen und würzigen Noten.

Der Furmint 2024 ist ein besonders kraftvoller Wein. Bereits Mitte September wurden die Trauben mit hoher Reife in sorgfältiger Handlese geerntet.

Degustation: intensives Goldgelb, Aromen von Quitte und exotischen Früchten. Kräftige Substanz und komplexe Struktur, würzig, fast salzig, mit kraftvollem Abgang. Großes Reifepotenzial.

Passt gut zu: Gebratener Steinbutt oder Seezunge mit Zitronenbutter, Kürbisrisotto mit Salbei und Parmesan, Spanferkel mit knuspriger Haut, Kalbsrücken mit geschmorten Quitten, Ziegenkäseterrine mit Quittengelée.

Inhalt

0,75 l Flasche

Prädikat

Qualitätswein

Trink­temperatur

7–12°C

Riede

Greiner

Auspflanzungsjahr

1976, 2002

Handlese

100 % selektionierte Trauben

Mostgewicht

21° KMW

Ausbau

Edelstahltank

Füllung

Juli 2025

Alkohol

14 % vol.

Restzucker

6 g/l

Säure

5,3 g/l

    Produktsicherheit

    Herstellerinformationen

    Weingut Peter Schandl
    Paul Schandl
    Haydngasse 3
    7071 Rust
    Österreich

    info@schandlwein.com


    • Foto: Magnus Hengge, studio adhoc Berlin

      Stare über dem Weingarten

      Im September, während der frühen Erntezeit, kreisen tausende von Stare in großen Schwärmen über Rust und dem Neusiedler See.

    • Foto: Magnus Hengge, studio adhoc Berlin

      Warten auf den Schwarm

      Die Weinbauern freuen sich wenig über das Naturschauspiel, denn ihre Ernte steht auf dem Spiel.

    • Foto: Magnus Hengge, studio adhoc Berlin

      Furmint im Netz

      Die Trauben in den Lagen nah am See werden ohne Schutznetze ganz schnell von den Staren weggefressen.

    • Foto: Magnus Hengge, studio adhoc Berlin

      Traube hinter Gitter

      Die traditionellen Furmint- und Traminer-Weingärten müssen alle ab August geschützt werden.

    • Foto: Magnus Hengge, studio adhoc Berlin

      Sonst knallt’s

      Aber auch in den Weingärten, die durch Netze geschützt sind, können die Stare heftige Ernteausfälle verursachen. Darum werden sie mit Böllern und Heulern verjagt.