Königin Maria von Ungarn erteilte 1524 den Ruster Weinbauern das Recht, Ihre Weinfässer mit einem Brandeisen „R“ zu kennzeichnen. Das „R“ stellte also in dieser Zeit bereits einen gewissen Markenschutz und eine Herkunftsbezeichnung der Ruster Weine dar.

Im Jahre 1681 hat sich die Stadt Rust mit dem „Ruster Ausbruch“ das freie Stadtrecht erkauft. Kaiser Leopold I. erhob den „Markt Rust“ zur „Freistadt Rust“ und kassierte dafür kräftig. 500 Eimer Ruster Ausbruch (ca. 28.000 Liter) vom wertvollen Botrytis-Wein und eine Zugabe von 60.000 Gulden in Gold wurden von den Stadtvätern und den Winzern an die Habsburger gezahlt. Die Winzer-Familie Schandl gehört seit 1741 zur Gemeinde und unser Weingut gehört damit zu den ältesten Traditionsbetrieben im Ort und so ist es für uns eine Selbstverständlichkeit das Kulturgut „Ruster Ausbruch“ zu pflegen.

  • Gemeinschaft für Qualität

    Gelingt das Zusammenspiel von Natur und Mensch, kann sich das besondere Geschmackserlebnis in den Fässern entwickeln und wir freuen uns über einen neuen Jahrgang „Ruster Ausbruch“.

  • Flüssiges Gold

    Während sich Mensch und Technik im Laufe der Zeit verändert haben, ist die Art und Weise wie Ruster Ausbruch gewonnen wird, immer gleich geblieben.

  • Brandzeichen “R”
    von 1524

    Seit dem Jahrgang 2017 hat Ruster Ausbruch auch den Status DAC – Districtus Austriae Controllatus – eine geschützte Ursprungsbezeichnung, die auch von der Österreichischen Weinmarketinggesellschaft nun in aller Welt mitbeworben wird.

Die Ruster Weinbauern wollen das ursprüngliche und traditionelle Wissen rund um die Herstellung des Ruster Ausbruchs erhalten.

Ziel dieser Gemeinschaft ist es die lange Tradition des Ruster Ausbruchs auch in Zukunft weiterzuführen und diese noch zu verbessern.

 

Ruster Ausbruch vom Weingut Peter Schandl